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Vereinsgeschichte

Die Sportschützengilder Innervillgraten kann auf eine lange Vereinsgeschichte zurückblicken. 

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Alles begann mit der Vollversammlung der Agrargemeinschaft Einathe vom 20.Mai 1975, wo der Verkauf eines Teilgrundstückes zwischen Galler Feld und dem Einatherbach an die Schützengilde Innervillgraten bzw. an die Gemeinde Innervillgraten, in einer Größe von ca. 150m² zu einem Preis von 950 Schillingen, beschlossen wurde.

 

Dieser Kauf kam jedoch nicht zustande und so wurde nach langen Verhandlungen der RAIKA-Keller in Innervillgraten gemietet. Jetzt stand der offiziellen Gründung des Vereins im Jahre 1976 nichts mehr im Wege und bis 1977 wurden provisorische 6 Schießstände mit 3 Scheibenzuganlagen und ein Aufenthaltsraum für den Verein errichtet.

 

Der erste Oberschützenmeister des Vereins war Josef Bergmann und der damalige Ausschuss bestand aus sechs Mitgliedern. Als Unterstützung des Oberschützenmeisters war Alois Wiedemair als 1. Schützenmeister und Josef Schaller als 2. Schützenmeister tätig. Die erste Schützenräte im Verein waren Willi Rainer und Heinrich Lanser. Josef Steidl führte das Amt des Schriftführers aus und Josef Mair war damals Kassier.

 

Der Verein gab sich von Anfang an viel Mühe und so fand schon vom 25.2. bis 20.3.1977 das Eröffnungsschießen der Gilde statt und am 25.5.1977 die erste Gildenmeisterschaft. Schon im Herbst 1977 wurden alle 6 Stände mit elektronischen Scheibenzuganlagen ausgestattet. In den ersten Jahren nach Entstehung des Vereins wurde auch ein Langlauf Kombination zeitgleich mit dem jetzt traditionellen Josefischießen veranstaltet.

 

Im Jahre 1978 konnte der Verein sich bereits über 54 Mitglieder freuen und hatte ein Partnerschaftsabkommen mit der befreundeten Schützengesellschaft St. Rupertus in München. Die Münchner nahmen am Josefischießen teil und die Sportschützengilde Innervillgraten besuchte ihre Freunde später auch immer wieder in München. Des öfteren fanden gegenseitige Besuche statt und es wurden Freundschaften geknüpft.

 

Der weitere Aufbau des Vereins konnte durch die Hilfe des Jägerkameradschaftsvereins ermöglich werden, denn dieser lieh der SSG Innervillgraten im Jahre 1980 100.000 Schilling für die Dauer von einem halben Jahr.

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